Bei einem Schmerzsyndrom, welches vom Iliosakralgelenk ausgeht, das durch andere Therapieformen (Krankengymnastik, manuelle Therapie, Osteopathie, Schmerzmedikamente, Spritzenbehandlungen des Gelenkes) nicht zufriedenstellend zu bessern war und das die Lebensqualität erheblich reduziert, kann möglicherweise eine operative Stabilisierung des betroffenen Iliosakralgelenkes hilfreich sein.

Im Vorfelde muss die Schmerzgenese durch dieses Gelenk allerdings eindeutig bewiesen worden sein. Dies geschieht einerseits durch gezieltes Befragen des Patienten bezüglich der Symptomatik, andererseits durch eine zielgerichtete körperliche Untersuchung und letztlich durch eine Einspritzung von Medikamenten an das Gelenk (in der Regel ein Kortisonpräparat in Kombination mit einem Betäubungsmittel), die für eine gewisse Zeit eine klare Linderung der Schmerzen bewirkt hat.

Patienten mit Iliosakralgelenk-Schmerzen (ISG-Schmerzen) haben oftmals schon einen jahrelangen bis jahrzehntelangen Leidensweg hinter sich, ehe die korrekte Diagnose gestellt wurde. Darüberhinaus ist selbst nach Diagnosestellung häufig keine adäquate Therapie eingeleitet worden, was u. a. an fehlenden Kenntnissen behandelnder Ärzte bezüglich der Therapiemöglichkeiten und auch uneinheitlicher Vorgehensweisen in der Physiotherapie zur Behandlung des ISG-Schmerzes liegt.   

Herr Mechler hat sich über mehrere Jahre seit 2010 eine besondere Expertise bei der Behandlung von Schmerzen aus dem Iliosakralgelenk (ISG-Schmerz) erworben. Auch verschiedene operative Verfahren können aufgrund des reichen Erfahrungsschatzes angeboten werden. Eine ähnliche Expertise können in Deutschland nur relativ wenige weitere Ärzte vorweisen. Herr Mechler ist zudem auch Gründungsmitglied einer internationalen Fachgesellschaft zur Erforschung und Behandlung des ISG-Schmerzes, der Sacroiliac Medical Expert Group (SIMEG). In der Vergangenheit konnten bereits Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und auch international erfolgreich behandelt werden.