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Operation bei Rhizarthrose

Daumensattelgelenksarthrose ( Rhizarthrose )
Das Daumensattelgelenk ist eines der am häufigsten benutzten Gelenke an der Hand. Nahezu bei jeder Handtätigkeit wird der Daumen den übrigen Fingern gegenübergestellt. Diese Bewegung findet im Daumensattelgelenk statt.

Wie in jedem Gelenk, so auch im Daumensattelgelenk, kann der Gelenkknorpel vorzeitig abnutzen. Es kommt zur Ausbildung einer Arthrose. Ist nun der schützende Knorpel nicht mehr vorhanden, so reiben die blank liegenden Knochen aufeinander, was besonders bei Bewegungen und Belastungen Schmerzen auslöst. Charakteristisch für das Krankheitsbild ist auch die Greifschwäche des Daumens.

Eine Operation ist bei dieser Erkrankung nur angebracht, wenn die Beschwerden sehr ausgeprägt sind und die nicht operativen Behandlungsversuche keine nachhaltige Beschwerdelinderung erbrachten.

Bei dieser Operation wird der etwa würfelgroße abgenutzte Handwurzelknochen entfernt und durch einen Sehnenanteil ersetzt, um den sich innerhalb von etwa 12 Monaten eine Art neues Gelenk bildet (Operationsmethode nach Epping). Die operierte Hand wird für vier Wochen in einer Schiene ruhiggestellt. Die volle Belastungsfähigkeit des Daumens ist nach etwa drei bis vier Monaten erreicht, wobei leichtere Verrichtungen schon deutlich früher möglich sind.

Diese Operation führen wir im Allgemeinen ambulant durch.

Arztteam Handchirurgie

Dr. med. Andreas Vogt
 

Arzt für Chirurgie
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