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Operation bei Karpaltunnelsyndrom

Beim CTS handelt es sich um eine Einklemmung des Mittelhandnerven (N. medianus) in Höhe des Handgelenkes beugeseitig.

Bei dieser Erkrankung ist der Nervenkanal, der durch ein breites sich zwischen Daumen- und Kleinfingerballen aufspannendes Band (Retinaculum) gebildet wird, eingeengt. Durch den entstehenden Druck auf den Nerven kommt es häufig zu Schmerzen in der Hand, mit Ausstrahlung in den Arm und die Schulter, sowie zu einem unangenehmen Taubheitsgefühl besonders des Daumens, Zeige- und Mittelfingers, vor allem nachts.

In fortgeschrittenen Fällen ist die Daumenballenmuskulatur zurückgebildet (atrophiert). Bleibt eine medikamentöse oder Schienenbehandlung ohne Erfolg, ist eine Operation notwendig. Bei dieser Operation wird das Dach des Nervenkanals (Retinaculum flexorum) von einem etwa 3 cm langen Hautschnitt im Bereich der Handfläche gespalten (minimal invasives Verfahren), was zu einer sofortigen Druckentlastung des Nervens führt. Eine Ruhigstellung nach der Operation ist nicht erforderlich. Lediglich ein kleiner Verband schützt die Operationswunde vor mechanischer Belastung.

Im Regelfall kann schon am Operationstag die operierte Hand für leichte Tätigkeiten z.B. zum Ankleiden eingesetzt werden. Die Fäden werden nach ca. 8 Tagen entfernt. Abhängig von der Dauer und Schwere der Erkrankung kann die Erholung einige Zeit dauern. In aller Regel führt die Operation zu einem völligen Rückgang der Beschwerden.                         

Diese Operation führen wir im Allgemeinen ambulant durch.

Arztteam Handchirurgie

Dr. med. Andreas Vogt
 

Arzt für Chirurgie
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